Montag, 28. September 2009

6. Tag:




Nach einem gemütlichen späten Frühstück machen wir uns auf den Weg zum Golden Mount, erklimmen die vielen Stufen in der Mittagshitze, genießen den Ausblick von da oben, verbrennen uns fast die Füße auf dem heißen Dach, da man ja in Tempeln sie Schuhe auszieht, schütteln aus einer Dose mit Stiften unsere Zukunft heraus, überlegen kurz, ob wir sie verbrennen sollten, empfinden sie dann aber doch nicht für ganz soo schlimm. Irgendwas in der art: der Weg wird schwer sein, aber du wirst gut ans Ziel kommen, und dein Kind wird ein Junge!... (bzw, Steve `s Kind wird ein Menschenbaby! – na das ist doch gut zu wissen!! :-) )
Weiter geht’s zum Dorf der Bettelschalen. Hier werden die Schalen noch von Hand gefertigt und verkauft. Mit diesen Schalen sind die Mönche früher herumgelaufen und haben Gaben eingesammelt. Sie machen Musik, wenn man sie mit einem Holzstab anhaut und dann mit dem Holz immer rund um den Schalenrand fährt, dann erklingt ein super lautes Brummen. Na ja, das erfordert aber wohl doch ne ganze Menge Übung. Ich konnte aus dem Ding keinen einzigen Ton herauskitzeln! :-)
Wir spazieren durch einen Park, am Rathaus vorbei, weiter zum Chao Phraya, überqueren ihn mit der Fähre, gucken uns den Wat Arun, den Tempel der Morgensonne an. (Und ja, es stimmt, hast du einen Tempel gesehen hast du alle Tempel gesehen!)

Mit einer Wasserflasche in der Hand legen wir die 2 Kilometer zum Unigelände zurück, um uns das Museum für Medizin und konservierte Leichen anzugucken. Dann geht’s wieder auf die Fähre und ab in die Unterkunft, gleich unter die kalte Dusche.
Für mehr als ein paar Drinks und was zu Essen sind wir an diesem Abend nicht mehr fähig.

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