Montag, 28. September 2009

7. Tag


In diesem kleinen gemütlichen Cafe haben wir meistens gefrühstückt!


7. Tag:
Ich wache schon um 7 Uhr auf, denn die Sonne scheint und es wird schon wieder unerträglich warm. Heute muss ich mich allein die die große Stadt stürzen. Ich gehe zum Grand Palace, gucke mir den an, habe Glück, erwische noch eine Führung auf englisch.
Dann mache mich auch wieder auf den weg zum Guest House um meine Sachen zu packen und meinen Bus zum Flughafen zu kriegen. „Bus“ dachte ich jedenfalls! Stellt sich raus ich soll mit meinem großen Rucksack und mit meinem Handgepäck hinten auf ein Moped aufsteigen!!! Okay! Na dann mal los. Mit dem Moped werde ich ein Glück nur durch das Chaos der kleinen Straßen gefahren, um dort dann in einen richtigen Minibus umgepackt zu werden! „Puh!“
Auf dem Weg zum Flughafen setzt ein heftiges Gewitter ein und von dem bekommen wir auch noch beim Start noch heftige Turbulenzen zu spüren. Aber ich bin gut in Sydney gelandet und werde euch bald weitere Neuigkeiten schreiben!!!
6. Tag:




Nach einem gemütlichen späten Frühstück machen wir uns auf den Weg zum Golden Mount, erklimmen die vielen Stufen in der Mittagshitze, genießen den Ausblick von da oben, verbrennen uns fast die Füße auf dem heißen Dach, da man ja in Tempeln sie Schuhe auszieht, schütteln aus einer Dose mit Stiften unsere Zukunft heraus, überlegen kurz, ob wir sie verbrennen sollten, empfinden sie dann aber doch nicht für ganz soo schlimm. Irgendwas in der art: der Weg wird schwer sein, aber du wirst gut ans Ziel kommen, und dein Kind wird ein Junge!... (bzw, Steve `s Kind wird ein Menschenbaby! – na das ist doch gut zu wissen!! :-) )
Weiter geht’s zum Dorf der Bettelschalen. Hier werden die Schalen noch von Hand gefertigt und verkauft. Mit diesen Schalen sind die Mönche früher herumgelaufen und haben Gaben eingesammelt. Sie machen Musik, wenn man sie mit einem Holzstab anhaut und dann mit dem Holz immer rund um den Schalenrand fährt, dann erklingt ein super lautes Brummen. Na ja, das erfordert aber wohl doch ne ganze Menge Übung. Ich konnte aus dem Ding keinen einzigen Ton herauskitzeln! :-)
Wir spazieren durch einen Park, am Rathaus vorbei, weiter zum Chao Phraya, überqueren ihn mit der Fähre, gucken uns den Wat Arun, den Tempel der Morgensonne an. (Und ja, es stimmt, hast du einen Tempel gesehen hast du alle Tempel gesehen!)

Mit einer Wasserflasche in der Hand legen wir die 2 Kilometer zum Unigelände zurück, um uns das Museum für Medizin und konservierte Leichen anzugucken. Dann geht’s wieder auf die Fähre und ab in die Unterkunft, gleich unter die kalte Dusche.
Für mehr als ein paar Drinks und was zu Essen sind wir an diesem Abend nicht mehr fähig.
5.Tag

Mit einem Motorboot geht es auf einem Khlong in Richtung Stadt. Nun, Motorboot klingt so fancy, aber das ist es ganz und gar nicht, eigentlich ist es ein Wassertaxi für die Locals. Der Fluss ist grau – braun und stinkt!!! An beiden Seiten des Bootes sind Plastikplanen angebracht, die man beim Ein – und Aussteigen runterzieht, sie aber sonst lieber oben behält, damit man nichts von dem stinkenden, dreckigen Flusswasser ab bekommt!!! Definitiv eine Erfahrung für sich!!!
Eckelhaft! Aber schnell und preiswert!
Der Wochenendmarkt
ist unendlich groß und es gibt eigentlich nichts,was es nicht gibt!

Der Wochenendmarkt steht auf dem Programm,
er ist riesig und wir haben bei weitem noch nicht alles gesehen, aber es ist unerträglich heiß und so retten wir uns in ein in der Nähe gelegenes Shoppingcenter.

Wieder akklimatisiert gehen wir zum Jim Thompson Museum, machen da eine Führung durch
seine Häuser mit. Jim Thompson war Amerikaner, der sich in Bangkok verliebt hat und dort Ende der 1940er ein Seidenexportgeschäft aufgemacht hat.
Dann gucken wir uns noch eine Ausstellung über Textilien in der Zukunft an und gehen dann ins MBK, ein weiteres Shoppingcenter. Hier gibt es nichts was es nicht gibt, aber vor allem gibt es hier jede Menge Elektrogeräte.






4.Tag:
Heute können wir ausschlafen. Wir werden erst um 10 Uhr abgeholt. Unser Taxi stellt sich als Motorrad mit „Beiwagen“ raus. Das kann ja lustig werden mit unserem ganzen Gepäck. Aber irgendwie passt das dann auch wieder.
Wir werden zu einer Affenschule gebracht und lernen wie Affen trainiert werden um Kokosnüsse zu pflücken. Ein Affe schafft 800 am Tag, ein Mensch nur 200.

Dann geht’s weiter, wir wollen noch in den Safaripark. Dort können wir uns ersteinmal mit Tigern fotografieren lassen,
Sind die nicht niedlich?! Da könnte man fast vergessen, dass es sich um gefährliche Raubtiere handelt, nicht um Kuscheltiere!!!
dann steigen wir in den Safaribus, bekommen jeder eine Schüssel mit Mohrrübenstückchen und fahren los. Die Ziegen und Rehe strecken ihre Hälse um was von dem Gemüse zu bekommen,
Verfressene Viecher!
dann fahren wir durch ein Tor, bleiben neben einer Bärenhöhle stehen,
passieren ein weiteres Tor und sehen Löwen und noch mehr Tiger.
Wieder ein Tor weiter haben wir dann Zebras und Giraffen. Die Zebras lassen sich brav füttern, aber die Giraffen stecken alle neugierig und verfressen ihre Hälse in unseren Bus. Wer seine Gemüseschale nicht versteckt, der hat bald nichts mehr drin. Die Viecher sind überall! Und sie haaren! Was meint ihr, wie viele Giraffenköpfe mit Hals passen in so einen Bus? Ich konnte es bei dem Gewimmel nicht so genau erkennen, aber so um die sechs werden es schon gewesen sein!

Wir gucken uns noch ne Krokodil – und ne Elefantenshow an, von denen ich allerdings wenig begeistert bin, denn das ist nur dumm und Tierquälerei,
dann geht’s wieder in die Stadt zurück, wo wir etwas später den Bus zurück nach Bangkok nehmen wollen.
Es ist Samstagnacht, die Kaoh San ist vollgestopft mit Verkaufsständen und Touris. Wir gehen in den Irish Pub, trinken Bier und hören uns ne thailändische Popmusik Coverband an. Irgendwann ziehen wir weiter, trinken noch n bisschen was und fallen dann tot ins Bett.
3.Tag:
Wir haben viel vor! Der Minivan soll uns um 7:45 abholen. Na ja, nachdem wir dann noch mal angerufen haben kam er dann auch tatsächlich um 8:20. Man hatte uns einfach vergessen! :-) Nun ging es auf eine Elefantensafari! Ja, wir sind darauf geritten, erst ganz brav oben auf der „Bank“, dann auf seinem Rücken. Nun, wo hält man sich denn nun an sonem Riesenvieh fest? Ne Mähne hatte der Elefant ja nun leider nicht und die paar Stoppelhaare auf seinem Kopf? Nein, die würden auch nichts taugen. An den Ohren? Wäre ne Idee, finde ich aber doch irgendwie etwas gemein. Also entschließe ich mich, mich einfach irgendwie mit den Beinen an ihm fest zu krallen. Nach einer kleinen Weile funktioniert das auch ganz gut. Zu allem Überfluss bastelt mir der Führer nun auch noch eine Krone aus Blättern und Blüten! Aber ich habe Glück, ich bin nicht die einzige die damit rumlaufen muss.






































Okay, die Zeit ist um, absteigen, in einen Jeep sprigen und sich zum nächsten Ort fahren lassen steht jetzt auf dem Plan. Bambusrafting! Wir setzen uns auf ein paar Bambusflöße und werden irgendeinen Fluss runtergefloßt. Na ja, unter Rafting hatte ich mir zwar n bisschen was anderes vorgestellt, aber es hat trotzdem Spaß gemacht.













Ebend noch auf nem Elefanten und jetzt mitten auf dem "Amazonas" , na ja, nicht ganz, aber den Eindruck könnte mann bekommen!

















Und weiter geht’s! In Richtung Erawan Wasserfälle. Hier kann man 7 Stufen hochklettern, also nicht im Wasser, sondern daneben, ziemlich harte Arbeit bei den herrschenden Temperaturen und der hohen Luftfeuchtigkeit. Das Handtuch das ich dabei habe um mich nach dem Baden abzutrocknen ist schon in Schweiß getränkt… Nach 45 Minuten Klettern und Laufen sind wir Oben! Wow! Ist schon umwerfend. Zur Abkühlung geht es nun ersteinmal in dem kalten Pool schwimmen. „Ah! – Was war das??? – Ah ja, ich weiß!“ Hier gibt es kleine (und größere – und große) Fische, die an einem saugen, das kitzelt!!! Nach einer Weile steigen wir wieder runter, machen an jeder der 7 Stufen halt, stecken immer mal wieder die Füße ins Wasser und kühlen uns so wieder ab. Unten angekommen gibt es was zu Trinken und zu Beißen, dann geht’s auch schon wieder weiter.






Wir haben es geschafft, wir sind Oben Schaut enau hin, es ist ein Elefantenkopf -

angekommen!!! Erawan ist Thai für Elefant!





Isn `t that amazing?!!!! Gratis Fußmassage, ist doch auch mal was!!!







Unsere letzte Station für heute: die Death Railway. Hier fahren wir ne Weile auf den alten Gleisen mit einem mindestens genauso alten Zug, rechts geht’s tief runter zum Fluss, links ist dichter Urwald. Ist schon irgendwie faszinierend!
Völlig verschwitzt kommen wir wieder in unserer Unterkunft an und nach einer langen kalten Dusche machen wir uns dann wieder auf den weg, um in einem der floating Restaurants was zu essen.















2. Tag:
Nach einem Frühstück mit einem leckeren Frucht Shake schnappen wir unsere Sachen, verhandeln mit diversen Taxifahrern den Preis zum Busbahnhof und finden dann tatsächlich einen, der uns nur ein bisschen abzocken will. (Natürlich haben die Taxen hier alle n Meter, aber das stellen sie in den Touristengegenden nicht an, da kann man machen was man will. Mit dem öffentlichen Bus geht es dann nach Kanchanaburi, etwas über 2 Stunden von Bangkok entfernt. Eine kleinere Stadt, am Fluss gelegen. Hier checken wir in eine Art Hausboot Guesthouse ein. Es ist total idyllisch, kaum zu glauben wie ruhig auf einmal alles ist. Wir machen uns einem faulen Nachmittag, als es etwas kühler wird gehe ich noch ein bisschen spazieren. Ich bin weit und breit der einzige Tourist.